2017

 

Druckkammer Überlingen

 

Am 11.11. 17 pünktlich um 10.00 Uhr morgens, trafen sich 10 Clubkameraden in der Helios Klinik in Überlingen.

Die Druckkammer des BTSV wurde bereits von Herrmann und Jörg vorbereitet.

Nach einer intensiven Einweisung durch die Beiden galt es, die Gruppen einzuteilen und es konnte los gehen. Die erste Gruppe bestand aus Lukas, Fabi, Clara, Ira und mir. Nach 6 Minuten erreichten wir unsere max. „Tiefe“ von 50 m. Dort wurden wir mit einigen Aufgaben konfrontiert (Lied singen, Matheaufgaben, usw.). Durch die Veränderung der Stimmen waren wir wie in Entenhausen. Es wurde saumäßig lustig. Nach 9 Minuten machten wir uns bereits wieder an den Aufstieg. Die gesamte Druckkammerfahrt dauert etwas über 60 Minuten.

Dann kam die zweite Gruppe dran. Elke, Marc, Thomas, Hiltrud und Michael begaben sich in die Röhre. Nun konnten wir von draußen beobachten, was da so alles abging. Ständige Kontrolle der Tauchcomputer war doch sehr wichtig. Dann kam der Albtraum des einen oder anderen Teilnehmers: Vom Aufstieg zwischen 12m und 3 m galt es, die Sauerstoffmasken anzulegen und nicht zu sprechen. Diese Zeit zog sich doch sehr lange hin.

Für uns Neulinge war es eine lehrreiche Erfahrung und wir hatten doch alle sehr viel Spaß. Vielen Dank an die Ehrenamtlichen vom BTSV, Herrmann und Jörg.

Um 15.00 Uhr war Schluss in der Klinik und wir begaben uns nach Sipplingen ins Ristorante. Direkt am See gelegen konnten wir uns mit Pizza und Pasta stärken.

Gegen 17.00 Uhr machten wir uns dann auf den Heimweg.

 

Thilo U.

 

Abtauchen Leopoldshafen

 

Am 28.10.17 trafen sich 15 Clubmitglieder zum traditionellen Abtauchen in Leopoldshafen. Das Wetter meinte es gut mit uns. Bei strahlendem Sonnenschein und etwas Wind, machten sich einige Teams bereit, ein letztes Mal in diesem Jahr abzutauchen.

Belohnt wurden wir mit einer sehr guten Sicht und doch noch recht angenehmen Wassertemperaturen.

An Land bereitete Franz den Grill vor, so dass alle nach ihren Tauchgängen mit einer gegrillten Wurst versorgt werden konnten.

Vielen Dank an Franz, Charlotte und die anderen helfenden Mitglieder.

 

Thilo U.

 

Jubiläum

 

Mal nicht in Schlappen und Badeanzug wie sonst, sondern schick in Schale geworfen wurde am 13. Oktober im „Parkhotel“ Jubiläum gefeiert. „Ich habe heute manchen zuerst nicht erkannt“, meinte die Vorsitzende Charlotte Anzer eingangs im Scherz.

 

Auch Prominenz war zur Feier des Tages geladen: Darunter Pforzheims neuer Oberbürgermeister Peter Boch (CDU), der in seiner Rede bekannte, kein guter Schwimmer zu sein, und dem TSC einen Scheck über 100 Euro als kleine Anerkennung für 50 Jahre Vereinsarbeit überreichte. „Die restlichen 500.000 Euro nehmen wir dann in Form eines Hallenbads“, frotzelte Moderator Uli Speer. Zur Hallenbad-Misere hatte Boch kein Wort gesagt. Der stellvertretende Sportkreis-Vorsitzende Wolfgang Hohl griff das Thema umso lieber auf: Ab 2019, wenn das Emma-Jäger-Bad wegen Baufälligkeit geschlossen werden muss, könnten auf Badegäste wie Wassersportler in Pforzheim finstere Zeiten zukommen. Ob bei der Badefläche oder bei der Sportförderung pro Einwohner – Pforzheim sei halt immer am unteren Ende der Skala, beklagte Hohl. Außer bei der Hallenmiete, da liege man etwas höher als andere Kommunen. „Der Sport ist ein Stück weit selbst schuld“, gestand Hohl. „Man hat vieles mit sich machen lassen.“

50 Jahre – das ist im Vergleich mit der langen Tradition manches Leichtathletikvereins eine kurze Geschichte. Verändert hat sich in dieser Zeit trotzdem so manches. Beispielsweise das: „Am Anfang war Tauchen ein Sport für harte Kerle. Frauen durften die Flossen ans Wasser tragen und sonst nichts“, wie Hannelore Brandt, Vorsitzende des Badischen Tauchsportverbands, in ihrer Rede sagte. Heute sei das ganz anders – was schon die Tatsache belegt, dass dem Verein und dem Verband Frauen vorstehen.

Einen Rückblick auf die Jahrzehnte seit der Gründung bot Charlotte. Am 24. August 1967 – also nur zwei Tage nach der Gründung – berichtete die „Pforzheimer Zeitung“ über das Ereignis: „Nun hat auch Pforzheim einen Tauchsportverein“, heißt es da auf im Lokalteil. Drei Monate später habe man von der Stadt erste Bad-Zeiten bekommen, erinnerte Charlotte an die schwierigen Anfänge. „Da gab es keine Bücher zum Tauchen und kein Internet. Die Leute haben alles zusammentragen müssen an Informationen.“ 

Einer, der die allererste Zeit miterlebt hat, der erste Vorsitzende Werner Bohnenberger, ist in diesem Jahr mit 94 Jahren gestorben. Von den 14 Gründungsmitgliedern war am Jubiläumsabend keiner dabei. Dafür ein paar, die fast so lange beim TSC sind, wie Hans-Peter Brenner und Albrecht Sinn.

Eine weitere wichtige Wegmarke erreichte der TSC am 11. Dezember 1922, als der BTSV gegründet wurde. „Der Pforzheimer TSC war dabei sehr aktiv“, sagte Charlotte. Eine Interessensvertretung nach außen war somit geschaffen. Nicht unwichtig beispielsweise bei den bald folgenden Auseinandersetzungen mit den Anglern, wie 1974, als im Baggersee Linkenheim („Bali“) ein harpunierter Karpfen den Tauchern in die Schuhe geschoben wurde und die Gemeinde den See daraufhin für Taucher sperrte. Die Sache landete schließlich vor Gericht. „Das wurde vom Verband durchgefochten“, so Charlotte.

Noch deutlich weiter zurück blickte die Vorsitzende in Sachen technische Entwicklung, gehen doch die ersten Flossen bereits auf den Universalgelehrten Leonardo da Vinci im 15. Jahrhundert zurück. Schwimmhandschuhe dachte sich dieser aus. Die erste Gummiflosse wurde -  rund vierhundert Jahre später – 1933 in Frankreich patentiert. Charlotte zeigte Fotos vom „Jet Fin“ – „jahrelang das Maß aller Dinge, aber sauschwer“ – von extralangen Apnoe-Flossen, superkurzen „Duck Fins“ sowie von der „Negativentwicklung“ Meerjungenfrauenschwimmen, bei jungen Mädchen angesagt, aber äußerst gefährlich. 

Nur drei Jahre nach seiner Gründung richtete der TSC Charlotte zufolge übrigens den „Goldstadtcup“ aus, unter der Schirmherrschaft von OB Willi Weigelt. Kürzlich habe Fabian Schmitt den Antrag gestellt, 2018 die deutsche Herrenmeisterschaft im Unterwasserrugby in Pforzheim austragen zu dürfen. Ob die heutige Stadtverwaltung wohl ähnlich kooperativ ist?

Die Zeit zwischen den Gängen des leckeren Menüs vertrieb Vereinsmitglied und Zauberer Ulrich Speer mit launiger Moderation und verblüffenden Kunststücken. Elke Modler unterhielt die rund 40 Feiernden darüber hinaus mit einer Fotoschau aus 50 Jahren TSC. 

 

Tauchsafari auf der Golden Dolphin II vom 21. – 28.09.2017

 

Im Zuge des Besuchs der Boot Düsseldorf im Jänner 2017 trafen Erich Hollaus und ich Helma und Herbert Frei und kamen so zur Teilnahme an der Jubiläumskreuzfahrt des TSC Pforzheim. Nach einem eher ungemütlichen Flug nach Hurghada kamen wir kurz vor 1:00 Uhr morgens am 22.09.2017 bei der Golden Dolphin II an. Nach dem herzlichen Empfang, dem auch Stefan Dobler beiwohnte, ging es in die Kajüten. Bei der Erkundung des Bootes am nächsten Morgen stellten wir fest, dass wir wahrlich auf einer Luxusyacht gelandet sind. Natürlich trug auch die Unterbesetzung des Schiffes, mit nur 15 Gästen, zu der super entspannten Atmosphäre bei. Jedoch ist dieses Boot ohne Übertreibung das Beste, das wir bis jetzt am Roten Meer hatten. Getoppt wurde dies durch unsere Tauchguides sowie der außerordentlich freundlichen und hilfsbereiten Schiffscrew. Besonderes Lob ist an dieser Stelle unserem Koch und Zaid auszusprechen! 

So nun genug Allgemeines, ab zum Wesentlichen. Leider herrschten an den ersten Tagen unserer Safari relativ stürmische Wetterverhältnisse mit eher starkem Wellengang, mit allem was dazu gehört (blaue und weiße Tabletten, Echtzeitfischfüttern,….). So war es zunächst nicht möglich unsere ursprünglich geplante Tour zu der ca. 80 km südlich des Suezkanals liegenden SS Turkia zu starten. Wir verbrachten daher die ersten Tage im Bereich der Insel Small Gubal, wo wir entspannte Tauchgänge, mit außergewöhnlich großen und einer Vielzahl von verschiedenen Drachenköpfen, Steinfischen und sonstigem giftigen Getier hatten. Auffällig bei diesen Tauchgängen waren auch die vielen augenscheinlich schwer verletzten Muränen, wobei mich unser Guide Mamdoo beruhigte und lediglich meinte, dass dies nichts ungewöhnliches wäre. Vielleicht nicht für ihn, aber für einen Flachlandindianer aus dem Burgenland schon ?. Am dritten Tag begaben wir uns schließlich an die Südspitze des Sinai, zu den Riffen um Ras Mohammed und fuhren nach einem etwas strömungsintensiven Tauchgang weiter zum Wrack der Thistlegorm. Endlich eines der langersehnten Wracks!

 

 

Für mich war es bereits der dritte Besuch dieses außergewöhnlichen Wracks seit 2004. Dieses Schiff ist auf Grund der Lage (ca. 20-30 m tief, rund 125 m lang) nach wie vor ein Inbegriff für Wracktauchen unter „normalen“ Sporttauchern und hat im Lauf der Jahre nichts von seiner Faszination eingebüßt. Es ist zwar schon festzuhalten, dass meiner Einschätzung nach der Korallenbewuchs abgenommen hat und möglicherweise das eine oder andere Teil vom Wrack auch verschwunden sein mag. Jedoch ist es etwas ganz Spezielles durch die Laderäume mit den Motorrädern und den LKW´s zu tauchen und dabei sozusagen in die Vergangenheit versetzt zu werden. Nicht zu vergessen sind natürlich auch die Opfer dieser Katastrophe an die man, wenn man den Sediment bedeckten Boden im Kohlebunker ausleuchtet und dabei schemenhaft Knochen vermuten könnte, schlagartig erinnert wird.

Bis zu diesem Zeitpunkt gingen wir noch davon aus, unser Ziel der Safari, die SS Turkia, erreichen zu können und starteten schließlich nach den Tauchgängen an der Thistlegorm auch den Versuch in Richtung Norden zu fahren. Nach der relativ unruhigen Überfahrt nach Shaab Mahmud, die ich teilweise am vorderen Sonnendeck verbrachte, hielt ich mich diesmal, auf Grund der zu erwartenden schweren See, am oberen Sonnendeck auf, in der Annahme, dass hier der Wellengang eher zu ertragen wäre, was sich tatsächlich auch bestätigte. Im Zuge der Fahrt war auch für mich als Seefahrerischer Laie erkennbar, dass die Wellen nach und nach größer wurden und ließ auch das Motorengeräusch der Beiden Dieselaggregate nichts Gutes verheißen. Schließlich wurden wir kurz vor Sonnenuntergang von Mamdoo informiert, dass in Folge der rauen See die Überfahrt in den Norden nicht möglich ist.

Zunächst war natürlich die Enttäuschung groß. Es war aber auch aus meiner Sicht die richtige Entscheidung, da die Fahrtzeit bis zur SS Turkia rund 10 – 12 Stunden dauert und dies bei einem derartigen Seegang wohl kaum jemand von uns so einfach überstanden hätte, gar zu schweigen, wenn mit dem Schiff im Dunkeln der Nacht etwas passiert wäre.

 

 

Auf Grund dieser Umstände begaben wir uns wieder in Richtung Süden wo wir am nächsten Morgen die Rasalie Moeller betauchten. Nach diesem doch anspruchsvollen Tauchgang, der uns über die Nullzeitgrenze brachte, fuhren wir nach einem Zwischenstopp bei Seul Island , zum Riff Abu Nuhas. Hier erwartete uns beim nächsten Tauchgang das Wrack der Carnatic. Das in London gebaute Schiff sank am 14.09.1869, nachdem es auf das Riff Abu Nuhas aufgelaufen war. Von dem Wrack sind nur mehr die Teile aus Metall vorhanden und bilden die Stahlträger der Decks samt dem Bogen förmigen Rumpf, der auf der Backbordseite liegt, den optimalen Rahmen zum durch tauchen und dabei die Lichtspiele der hochstehenden Sonne einzufangen. Am nächsten Morgen stand schließlich die Giannis D auf dem Programm. Bei diesem Wrack ließ ich die Stahlflasche weg und gab für Herbert Frei das Apnoemodel. Auf Grund der unruhigen See, mit relativ starkem Wellengang und einer Dünung, die auf Gut 5 m Tiefe reichte, stellten sich die Aufnahmen im Bereich des Kamins in einer Tiefe von rund 12 m, schwieriger dar als angenommen und waren für mich sehr fordernd.

Schließlich führte unsere Safari an die Riffe Um Gammar und Small Giftun, wo nach weiteren schönen Tauchgängen unser Trip zu Ende ging. Nachdem wir am Abend des 27.09.2017 wieder im Hafen von Hurghada angekommen waren, ging es am nächsten Tag für den Großteil unserer Gruppe wieder ab in die Heimat.

Abschließend kann ich zu dieser Safari, die zwar nicht ganz Plan gemäß verlief, sagen, dass das Rote Meer allemal eine attraktive Destination, für tropische Riffe und angenehme Wassertemperaturen darstellt, noch dazu in relativ geringer Reisedistanz. Zwar gibt es natürlich auch die Plätze, wo das sogenannte „Kakerlakendiving“ stattfindet, mit eher unschönem Korallenbewuchs. Aber insgesamt dürfte sich nach meinem Eindruck der Fischbestand etwas erholt haben und wird es wieder hoffentlich in nach allzu ferner Zukunft wieder heißen, Übergepäck anmelden...

 

 

Tauchausfahrt Bodensee 2017

 

Am 08.09.17 war es wieder soweit. Die Jugend unternahm einen Tauchausflug an den Bodensee. Pünktlich um 15.00 Uhr trafen wir uns und fuhren gemeinsam nach Mühlhausen bei Singen.

Dabei waren Lukas, Christian, Sara und Franzi. Als Fahrer und Betreuer noch Ira, Petra und ich. Nach nur 1,45 Std Fahrzeit erreichten wir unser Ziel, die Tauchschule Shark-Friends.

Nach einer herzlichen Aufnahme von Elke und Stefan machten wir uns ans Quartier beziehen. Bei den Jungs dauerte es ein wenig länger, da sie zuerst das Zelt (vielen Dank an unsere Elke fürs Ausleihen) aufbauen mussten. Die beiden Zimmer waren super und auch Ira konnte sich auf der Campingwiese einen Platz für ihren Bus aussuchen.

Dann kam das erste Briefing. Im Schulungsraum wurden die mitgebrachten Logbücher und Tauchpässe sorgfältig von Elke überprüft.

Bei sehr schönem Wetter gingen wir nach Mühlhausen, um festzustellen, dass die einzige Wirtschaft geschlossen war. Auf dem Rückweg zur Basis kamen wir an einer Lieferpizzastation vorbei. Dort haben wir Pizzen bestellt, welche kurz nachdem wir Heim kamen, geliefert wurden.

Im Gemeinschaftsraum war eine voll ausgestattete Küche mit gemütlicher Sitzecke. Der Abend ging schnell zu Ende und alle verzogen sich in ihre Betten.

Am nächsten Morgen fing es dann leider an zu regnen, aber was soll‘s.

Frühstück war um 9.00 Uhr. Das Buffett war angerichtet und alle konnten nach Herzenslust zugreifen. Es fehlte an nichts.

Um 10.00 Uhr ging es dann endlich los:

Tauchbasisbus beladen, Ziel ins Navi eingeben (Sicherheitshalber) und dem Bus folgen. Ziel war Wallhausen.

 

 

Zusammen mit einigen anderen Tauchern der Tauchschule trafen wir uns am Yachthafen.  Als alle zusammen waren, gab es ein ausführliches Briefing von Stefan. Dann wurden die Gruppen von Elke eingeteilt. So gab es mehrere kleine Gruppen von 3-4 Tauchern (incl. TLs), welche dann jeweils wiederum vom Guide gebrieft wurden. Alles super und sehr professionell.

An der Slipanlage begaben wir uns ins Wasser, dann links rum unters Hochhaus und der Tauchgang konnte beginnen.

Es ging in 20-25 m Tiefe an der Steilwand entlang. Die Sicht war super (besonders, wenn man Baggerseen gewohnt ist). Nach ca. 50 Minuten waren alle Gruppen wieder an Land. Zuerst wurde die Ausrüstung wieder gerichtet, d.h. neue Flasche montieren. Dann berichtete jeder, was er gesehen hatte oder auch nicht.

45 Minuten später ging es wieder ins Wasser. Für den einen oder anderen war dies schon eine schwere Überwindung. Auf allgemeinen Wunsch, wurde nicht mehr ganz so tief getaucht und so ging es nochmals in 15m Tiefe der Steilwand entlang.

Gegen 16.00 Uhr waren alle wieder beim Mannschaftsbus. Die Ausrüstung wurde verstaut und wir begaben uns in den nahegelegenen Kiosk. Dort konnten wir im Trockenen sitzen, essen und trinken, Logbücher ausfüllen und jede Gruppe erfuhr nochmals ein Nachbriefung durch den jeweiligen Guide.

Anschließend ging es zurück zur Basis und alle freuten sich auf eine warme Dusche. Der geplante Grillabend fiel leider dem Regen zum Opfer. Deshalb fuhren wir in einen Landgasthof in Singen und gönnten uns Käsespäzle, Wurstsalat und so manche andere Köstlichkeit.

Am späteren Abend saßen wir wieder zusammen in unserem gemütlichen Gemeinschaftsraum und ließen es uns gut gehen.

Der Regen wollte nicht aufhören. Sonntagsfrühstück um 9.00 Uhr, dann Ausrüstung in den Bus. Alles noch relativ feucht. Also die besten Voraussetzungen. Diesmal ging es nach Sipplingen.

Dort angekommen, hörte der Regen auf und die Sonne kam hervor.

Der Tauchplatz am Hotel Riva ist exklusiv für Shark Friends, d.h. keine anderen Taucher. Briefing wie tags zuvor, Stefan erklärte alles vorab, Elke teilte die Gruppen ein und los ging‘s. Direkt nach dem Abtauchen konnten wir auf 20 m eine komplett mit Dreikantmuscheln bedeckte Telefonzelle entdecken. Danach wurden wir durch ein Gewirr von Stangen geführt. Dies sind die Reste einer Pfahlbausiedlung, welche hier mal stand. Sehr interessanter Tauchgang. Kurz vor dem Auftauchen tauchte noch ein großer Schwarm kleiner Fische auf.

Herrliches Wetter empfing uns auf dem Parkplatz. Die Ausrüstung wurde verstaut und es ging an einen nahegelegenen Campingplatz (Geheimtip). Dort konnte man am See sitzen und sehr günstig und gut Essen. Das Wochenende neigte sich dem Ende zu und wir verabschiedeten uns von den Tauchern der Shark Friends.

Besonders Elke und Stefan haben sich super um uns gekümmert. Es gab nie Probleme und alle Tauchgänge waren super organisiert.

Den Jugendlichen, Ira und mir hat es durchweg sehr gut gefallen.

Ein gelungener Ausflug.

 

Thilo U.

 

Nachenfahrt auf dem Altreihn

 

Klaus und Dieter die beiden Nachenboote, bescherten uns fast zwei Stunden lang wunderschöne Einblicke in die Natur.

Die Ruhe war ein Genuss. Vogelzwitschern, leises Plätscher, die Spannung was sehen wir hinter der nächsten Biegung, begleiteten uns auf dieser Tour. Unsere Bootsführerin und unser Bootsführer erlärten uns viel erstaunliche Dinge.

Die Meinungen waren eindeutig, dass wollen wir wiederholen.

Der geplante Tauchgang nach der Bootsfahrt viel wegen Faulheit aus. Dafür hatten wir zum Mittagessen noch ne Menge Spaß.

Ein paar kleine Eindrücke könnt ihr unten in der Galerie sehen.

 

Sommerfest 2017

 

Am Samstag, den 15.07.2017 trafen sich ca. 40 Clubmitglieder auf dem Grillplatz in Waldrennach. Das Wetter meinte es gut mit, so dass dem Grillen nichts im Wege stand.

Gegen 15.30 Uhr wurde traditionell mit Kaffee und Kuchen das Fest eingeleitet. Immer mehr Cluber kamen nach und nach dazu.

 

Dank div. Spenden von Brennmaterialien wurde ein schönes Lagerfeuer entzündet.

Plötzlich große Aufregung:

Eine Herde Alpakas sind aus ihrer Koppel ausgebrochen. Der Halter bat um Hilfe, und so versuchten sich fast alle Teilnehmer als Alpakatreiber.

Nachdem die Tiere wieder in ihrem Gehege waren, konnten wir mit dem Grillen beginnen.  Charlotte hatte wieder einiges an Wurst und Fleischwaren organisiert. Anm.: Fleisch war super eingelegt.

Das Salatbüffett wurde aufgebaut und alle konnten sich reichlich bedienen.

Beim gemütlichen Beisammensitzen, später rund ums Lagerfeuer, wurden doch viele Geschichten erzählt.

Es war ein rundum gelungenes Fest, alle waren zufrieden, das Wetter spielte mit, was will man mehr.

 

Thilo U.

Schnuppertauchen in Höfen an der Enz

 

Am vergangenen Wochenende fand der TAUCHERTAG

des Verbandes Deutscher Sporttaucher (VDST) statt. Unter dem Motto „Deutschland taucht was“ fand im Freibad Höfen an der Enz, in Kooperation mit dem Freundeskreis des Bades, ein Schnuppertauchen statt.

 

Viele ergriffen die Chance die Schwerelosigkeit beim Tauchen einmal selbst zu erleben.

Bereits vor Beginn der Veranstaltung bildete sich eine kleine Warteschlange am Beckenrand. Dies war aufgrund des sehr schönen Sommertages gut auszuhalten.

Die Vereinsmitglieder des 1. TSC Pforzheim hatten einiges zu tun. Unterstützt wurde die Mannschaft durch die Vereinsjugend Sara, Lukas und Christian, welche engagiert, sowohl beim Organisatorischem, als auch bei der technischen Ausrüstung der Tauchaspiranten mitwirkten. Es galt, jedem vorab etwas über die Theorie des Tauchens zu erklären. Dies wurde von Franz souverän durchgeführt. Anschließend ging es ans Technische. Tauchermaske, Flossen anlegen und ab ins Wasser.  Hiltrud und ich versorgten die Tauchwilligen dann mit den passenden Jackets und Tauchflaschen am Beckenrand.  Thomas M., Ira und Charlotte waren permanent im Wasser und "schnupperten" mit den Gästen . Insgesamt 26 Personen zwischen 10 und 60 Jahren nahmen das Angebot war.

Es gab nur positiven Resonanzen nach den Tauchgängen. Einige Teilnehmer kamen daher zum Ende der Veranstaltung nochmals an den Stand: dürfen wir nochmal? Das war so super.

 

Thilo U.

 

Antauchen am 23.April

 

Einfach mal wieder ein gelungenes Event.

14 Taucher waren im Bali unter Wasser. Der See hat uns mit guter Sicht belohnt und jeder konnte von einem Erlebnis erzählen.

Viele Karpfen im flachen Wasser, unweit vom Einstieg, ein großen Hecht den wir beinahe übersehen hätten, gut getarnt im Gestrüpp. Kaulquappen haben sich auf Baumstämmen getummelt und ein paar Gänse die wir von unten beobachten konnten sind auch nach dem tauchen nicht von uns gewichen. Einen kleinen Trailer von und mit Herbert und Elke sehr ihr unten nach einem Klick.

Das Beste war aber der Duft gebratener Wurscht nach dem Auftauchen. Dieser hat uns schnell aus dem Anzug getrieben. Danke an Jürgen unseren Brötchensponsor und danke an Franz am Grill. Trotz Grippe hat Charlotte noch an den Kaffee gedacht, der vor allem die Naßtaucher wieder aufwärmen konnten.

Es hat einfach wieder Spaß mit euch allen gemacht. Dankeschön

 

Elke

 

Tauchen im Elsass und Besichtigung der Fischtreppe in Gampsheim mit anschließendem Essen am 09.04.2017

 

Bei sommerlichen Temperaturen trafen wir uns im Elsass  am Graviere du Fort zum Tauchen.

Das Briefing durch Charlotte und die diversen Formalitäten (wer taucht mit wem, wie tief, wie lange) wurden gewissenhaft erledigt

Die ersten Mutigen gingen sogar nass in den 11 Grad kühlen erfrischenden See!

Trotz der gefühlten 300 Franzosen, die schon im Wasser waren, war die Sicht mit 8 bis 10 m noch ganz nett.

Im See war wenig los, kein Fisch zusehen, aber immerhin hing Fischlaich im Flachwasser, also mussten wohle welche da sein. Jede Menge Schnecken tummelten sich auf den Pflanzen, Schwämme und Muscheln saßen auf Steinen und Wänden.

Als wir aus dem Wasser kamen, waren die Franzosen fast alle weg – wohl zum Mittagsessen...

 

 

So genossen wir in Ruhe die Sonne und vesperten, bevor wir zur nächsten Etappe fuhren, der Fischtreppe an der Staustufe Gampsheim.

Dort erwarteten uns noch etliche weitere Clubmitglieder. Einer der dienstältesten Guides vor Ort, präsentierte uns dann die Anlage außen und innen.

 

 

Er erzählte uns einiges über die Geschichte und Entstehung der Anlage, zeigte uns den Aufbau der drei Treppen und erläuterte deren Unterschiede in Anordnung und Strömung für die verschiedenen Fische.

Im Rhein gibt es wohl 64 verschiedene Fischarten!

Eine Wand im Inneren der Anlage besteht aus drei großen Schaufenstern, wo wir während seiner Erzählung beobachten konnten, wie sich verschiedene Fische gegen die Strömung die Stufen hinaufkämpften.

Hauptsächlich waren es während des Vortrags Brachsen und Rotfedern, Rotaugen und Rapfen und ein kleine Forelle. Aber in deren Bestimmung bin ich nicht sattelfest...

Wir saßen dort längere Zeit. Es war einfach spannend zu sehen, wie manche Fische es gleich hoch schafften und andere zurückgeworfen wurden...

 

 

Gegen späten Nachmittag machten wir uns auf nach Achern in das Gasthaus „Zur Hoffnung“.

Die brauchen wir auch um unser Essen zu bekommen. Bis eine Gruppe von 27 Leuten gleichzeitig ihr Essen erhält und abgefüttert ist, ist das schon eine Herausforderung für die Bedienung :-)

Wir hatten es aber nicht eilig mit der Heimfahrt und manche ließen den Abend noch bei einem Eis im Straßencafe ausklingen.

Ein rundum gelungener Ausflug. Vielen Dank an die Organisatorin Charlotte und an alle die an diesem Tag Spaß hatten und zu einem rundum gelungenen Tag beitrugen.

 

Charlotte und Thilo

 

 

Reinemachen

 

Am 18.02.17 hatten ich eine  kurzfristige Eingebung: Frühjahrsputz

Nach zwei! anstrengenden Trainingsstunden im Erler ging ich mit „meinen Jugendlichen“ in den Clubraum. Eine DVD eingelegt und schon ging es los.

Alles ausräumen, Tische und Stühle zusammenstellen und dann den Wischmopp schwingen.  Nach einer gefühlten Ewigkeit waren wir fertig und zufrieden mit dem Erfolg.

Vielen Dank nochmals an Christian, Lukas und Sara.

 

Thilo

 

Im Naturkundemuseum Karlsruhe

 

Am Samstag trafen sich 27 Clubmitglieder im Naturkundemuseum in Karlsruhe. Die Mitglieder wurden in zwei Gruppen aufgeteilt.

Eine Bioethnologin führte uns eine Stunde durch die neue Abteilung:  „Form und Funktion“.  Diese wurde nach längerer Umbauzeit Mitte 2016 eröffnet. Einzigartig ist, dass in Karlsruhe nun auch lebende Tiere gezeigt werden. Hauptsächlich Reptilien, Insekten und Fische. Das Museum verfügt über das größte Aquarium mit lebenden Korallen. Außer einer Vielzahl an Fischen dreht auch ein Schwarzspitzenriffhai dort seine Runden.  Unsere Führerin kam doch einige Male schwer ins Schwitzen, da zum Teil sehr spezifische Fragen zu diversen Korallen und Fischen gestellt wurden. Auch wie die Fortpflanzung der Quallen funktioniert, wurde doch sehr detailliert beschrieben. Wir wollten halt wissen, wie es geht.

In der Sonderausstellung „Wale“ gab es sehr interessante Informationen. Vom ausgestellten Skelett über viele Schaubilder bis zu einigen Filmen wurde doch viel gezeigt.

Anschließend löste sich die Gruppe auf und jeder erkundete das Museum für sich. Deshalb fehlen auf dem Gruppenbild auch ein paar Clubmitglieder.

Ich muß schon sagen, dass der neue Westflügel mit seinen Terrarien und Aquarien sehr toll gelungen ist. Ein Ausflug der sich gelohnt hat.

 

Thilo U.

 

Technik en miniature

 

Am 07.01.17 trafen sich 15 Clubmitglieder (incl. 4 Jugendliche) im Schmuckmuseum Pforzheim. Als erstes Event im Jahre 2017 wollten wir gemeinsam die Sonderaustellung besuchen.

Hans-Peter führte uns fachkundig durch die Ausstellung.  Nach einigen interessanten Ausführungen zur Historie der Uhrenherstellung in Pforzheim, ging es zu den einzelnen Exponaten. Hier gab es doch sehr viele verschiedene Ausführungen zu sehen. So zum Beispiel die erste Taucheruhr von Rollex oder auch neuere Uhren, welche bis 10.000 m wasserdicht sind.

Da Hans-Peter sehr viel über alle Uhrentypen zu berichten wusste, kam doch immer wieder der große Aha-Effekt.  Ohne diese Informationen wäre die Ausstellung bei weitem nicht so interessant gewesen.

 
Nochmals vielen Dank an Hans-Peter!

Anschließend löste sich die Gruppe auf. Einige gingen Kaffee trinken, die Jugendlichen gingen in die City und die B-Gruppe nahm ihr Training um 14.00 Uhr im Erler auf.

 

Thilo U.

 

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